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Unsere Mission: So klima-, und umweltschonend wie möglich

Der Klimawandel und hat Auswirkungen auf die gesamte Welt, Ökologie, Menschen und Wirtschaft. Auch die Wintersport-Arena Sauerland stellt sich diesem Problem. Betreiber und Ski- und Loipenskigebieten sind bestrebt, Strategien zu entwickeln, mit den Auswirkungen umzugehen und so klima- und umweltschonend zu arbeiten wie möglich.

Aufgrund der Dringlichkeit der Probleme ist eine Offenheit erforderlich, um einen Wettbewerb der erfolgreichsten Technologien am Markt zu erziehen. Es ist notwendig, innovative Ideen zu entwickeln, sie umzusetzen, die Maßnahmen zu testen und fortlaufend zu verbessern, um zum bestmöglichen Ergebnis zu gelangen.

Auf der Basis vieler, teils unterschiedlicher Projekte findet bei der Wintersport-Arena Sauerland ein Erfahrungsaustausch der Skigebiete untereinander statt, von dem alle Beteiligten profitieren, vor allem aber Klima und Umwelt. Ziel ist es, bis 2030 klimaneutralen Wintersport anzubieten.

Um die Auswirkungen des Wintersports und den Einfluss der Wintersport-Arena Sauerland zu verstehen, ist es wichtig zu wissen: Die Wintersport-Arena Sauerland ist eine Plattform auf der sich die Lift- und Loipenbetreiber entlang des Rothaarkamms zusammengeschlossen haben.

Der Anteil des CO2-Fußabdrucks eines Wintersporttages teilt sich in unterschiedliche Bereiche (Skigebiet, Gastronomie, Anfahrt, Unterkunft) auf, auf die die Betreiber meist keinen oder nur indirekten Einfluss haben. Um die Auswirkungen der getroffenen Maßnahmen zu verdeutlichen, werden die Anteile der einzelnen Bereiche jeweils genannt. So entfallen 16 Prozent auf das eigentliche Wintersportangebot. Um diesen Anteil weiter zu verringern, haben die Liftbetreiber verschiedene Maßnahmen getroffen.

Einsatz regenerativer Energien

In der Winterberger Remmeswiese steht seit 2011 eine 6.000 Quadratmeter Photovoltaikanlage. Bei einem durchschnittlichen Sonnenertrag von 245.000 kWh pro Jahr beträgt die CO2-Einsparung etwa 146.000 Kilogramm. Weitere neun Photovoltaikanlagen im Skiliftkarussell haben die Liftbetreiber auf verschiedenen Funktionsgebäuden installiert. Sie erzeugen weitere 600.000 kWh pro Jahr. Zwei neue Photovoltaikanlagen gingen im Herbst 2022 in der Remmeswiese in Winterberg in Betrieb, eine im Sommer 2023 auf der Bergstation des K1 Sesselliftes am Köhlerhagen in Willingen sowie eine Solar-Thermie-Anlage auf der St. Georg Schanze in Winterberg. Der Energieertrag wird zurzeit erfasst und sobald wie möglich in die Berechnung mit einbezogen.

Darüber hinaus beziehen seit dem 1. Januar 2022 die vier größten Skigebiete der Region ausschließlich Ökostrom. Damit liegt der Ökostromanteil in den Sauerländer Skigebieten im Winterbetrieb bei 87,6 Prozent*.

Große Mengen an Energie könnte Windkraft liefern und den Wintersport in der Wintersport-Arena Sauerland damit vergleichsweise schnell klimaneutral machen. Die Realisierbarkeit von Windkraftanlagen wurde bereits vor vielen Jahren geprüft, scheiterte aber an Einspeisungsmöglichkeiten und den gesetzlichen Bestimmungen. Nach der Lockerung der Auflagen und Erweiterung der Ausweisflächen, ist dieses Thema erneut auf den Prüfstand gerückt und die Machbarkeit wird abermals für unterschiedlicher Standorte geprüft.

Energiesparen

Das Schneemanagement hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Effizienzsteigerung und längere Haltbarkeit der Ressource Schnee bedeutet unterm Strich Reduzierung des Energieeinsatzes.

Eine besonders effektive Maßnahme ist die Einführung der GPS-Schneehöhenmessung in den vier größten Skigebieten. Diese Technik kommt seit dem Winter 2019/2020 zum Einsatz. Während des Präparierens gibt ein Sender an der Pistenwalze Signale an einen Satelliten ab, der sie weitergibt an einen Rechner. Dort werden die Daten mit einem zuvor erfassten Bodenrelief abgeglichen. So können die Betreiber die Schneehöhe zentimetergenau erfassen, exakter und bedarfsgerechter arbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass sie durch Einsatz dieser Technik rund 10 Prozent der Beschneiungsenergie sparen – während die Pistenqualität gleichzeitig steigt.

Der Einsatz von Windenwalzen schont den Schnee und führt unterm Strich zu weniger Energieeinsatz. In den größeren Skigebieten kommen inzwischen fast ausschließlich Windenwalzen zum Einsatz.

Die Liftbetreiber setzen möglichst moderne, moderne Schneeerzeuger ein, da diese eine deutlich höhere Effizienz haben. Ältere Geräte werden fortlaufend ausgetauscht. So lässt sich 2023 beispielsweise mit neuen Modellen von Propellermaschinen („Schneekanonen“) bei gleichbleibendem Energieeinsatz doppelt so viel Schnee erzeugen wie noch im Jahr 2000. Neue Schneilanzen produzieren sogar dreimal so viel Schnee wie 15 Jahre ältere Modelle. Durch regelmäßige Prüfungen und Wartung durch spezielle Fachleute wird die Effizienz der gesamten Anlage vom Pumpenhaus bis zum Schneeerzeuger auf einem möglichst optimalen Stand gehalten.

In den Skigebieten selbst ist nicht die Beschneiung, sondern die Pistenpräparation der Bereich mit dem größten Energiebedarf. Der Einsatz von HVO wurde schon länger geprüft, scheiterte bisher an der Verfügbarkeit des „Biodiesels“. Im Skiliftkarussell Winterberg werden die Pistenwalzen seit dem Winter 2024/2025 ausschließlich mit HVO betrieben. Der Einsatz des umweltfreundlichen neuartigen Kraftstoffs spart bis zu 90 Prozent CO2 gegenüber herkömmlichem Diesel, sodass die Pistenraupen damit also fast klimaneutral betrieben werden.

In Willingen wurde im Winter 2018/2019 die erste Flutlichtpiste (Köhlerhagen) mit energiesparenden LED-Strahlern ausgestattet. Weitere Betreiber testen, ob LED Spots für den Flutlichtbetrieb hell genug sind und welche Energieeinsparung sich damit realisieren lässt.

Klassische Beschneiung mittels Propellermaschinen („Schneekanonen“) und Schneilanzen nutzt die Kälte, die die Natur bereitstellt, um klares Wasser fein zu zerstäuben, sodass es an der kalten Außenluft gefriert und als Schnee zu Boden rieselt. Seit einigen Jahren werden im Skiliftkarussell Winterberg Allwetter-Schnee-Erzeuger eingesetzt, die unabhängig von der Außentemperatur Schnee produzieren können. Zunächst waren es Einzelanlagen, die zu Test- und Entwicklungszwecken installiert wurden. Die Technologie hat sich inzwischen bewährt und der Energiebedarf hat sich fortlaufend reduziert.

Überall wo Kälte produziert wird, entsteht Wärme. Von Anfang an war es das Ziel der Hersteller und Liftbetreiber, diese Abwärme zu nutzen, was inzwischen möglich ist. Mittels eines Wärmetauschers wird sie auf Wasser übertragen und durch isolierte Rohre geleitet. Durch Nutzung der Abwärme, verbessert sich die Energiebilanz aktuell noch einmal gewaltig. Als Pilotprojekt versorgt eine Anlage das Schneewittchenhaus (Gastronomie, Skiverleih, Ticketverkauf und Mitarbeiterwohnbereich) mit Fernwärme. Die Allwetter-Schneeanlage am Schneewittchenhaus liefert bis zu 95 kw für die Wärmerückgewinnung nutzbare Energie. Zum Vergleich: Eine Wärmepumpe für Einfamilienhaus (100 bis 150 Quadratmeter) bringt in der Regel etwa 5 bis 7,5 kW Heizleistung.

Auch die Betreiber am Poppenberg im Skiliftkarussell Winterberg wollen die Abwärme ihrer Anlage nutzen. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, müssen aber über den Winter hinweg pausieren. Mit der Fertigstellung rechnen die Betreiber im Laufe des Jahres 2025. Bei entsprechendem Erfolg sollen sobald wie möglich weitere Anlagen zur Wärmerückgewinnung nutzbar gemacht werden. Nach Fertigstellung könnten dort bis zu 160 kw Wärmeleistung genutzt werden.

Multifunktionshäuser und sonstige Anlagen

Das Schneewittchenhaus (Kassen, Gastronomie, Verleih, Mitarbeiterwohnungen, Pistenraupengarage) im Skiliftkarussell produziert 103 Prozent des Stroms, den es benötigt, selbst. Bei der Bauplanung wurde von Anfang an auf Energie-Effizienz geachtet. Auf der nach Süden ausgerichteten Dachflächen sind Photovoltaikanlagen installiert. Weite Maßnahmen sind Wärmerückgewinnung aus Abluft und Kühlanlagen.

Die Gebäude am Poppenberg in Winterberg werden seit dem Winter 2022/2023 mit Hackschnitzeln beheizt. Dazu zählen die Gastronomie, ein Multifunktionsgebäude mit Skiverleih und die Betriebsgebäude mit Pistenraupengarage. Das Holz stammt aus heimischen Wäldern und wird an Ort und Stelle geschreddert und gelagert. So werden die Transportwege äußerst gering gehalten.

 

Förderung der Attraktivität der Anreise mit ÖPNV

An- und Abreise stellt mit 49 Prozent den wesentlichen Faktor des CO2 Fußabdrucks eines Wintersporttages dar. Die Wahl der Anreisemittel (Bus, Bahn, PKW, Fahrgemeinschaft, ggf. eMobilität) liegt allerdings im Entscheidungsbereich des Gastes. Auf die Angebote von Bus und Bahn haben die Liftbetreiber kaum Einfluss. Um die Anfahrt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver zu machen, haben hingegen aufseiten der Skigebiete einige Maßnahmen geschaffen:

Seit dem Winter 2017/2018 ergänzt der Winterberger Skibus den in ländlichen Regionen insbesondere am Wochenende oftmals dünnen Linienbusverkehr. Vom Winterberger Bahnhof aus, an vielen Hotels vorbei fährt er zu den Skigebieten von Winterberg, Altastenberg und Neuastenberg. Ziel ist, Gäste dazu zu bewegen, das Auto zuhause oder am Hotel stehen zu lassen. Dies nicht nur aus Gründen der Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch, um den Verkehr und die Parkplatzsituation zu entlasten. Seit dem Winter 2021/2022 ergänzt eine weitere Maßnahme dieses Angebot. Mit der Wintersport-Arena Card (gültig in sieben Skigebieten) sowie dem Skiliftkarussell+ Ticket (gültig in fünf Winterberger Skigebieten) ist der Skibus gratis nutzbar ist.

Um die Anreise per Bahn attraktiver zu machen, ist am Bahnhof in Willingen eine Fußgängerbrücke geplant. Vom Bahnsteig ist die Talstation der Ettelsberg Seilbahn dann auf 350 Meter zu erreichen. Die Brücke hatte eigentlich 2022 fertiggestellt werden sollen. Aufgrund der verschiedenen Krisen ist die Umsetzung aufgeschoben worden.  

Die Nachfrage zu lenken und den Verkehr zu regulieren, ist die Aufgabe des Projekts  AIR (AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus). In einem bundesweiten Verbund von Destinationspraktikern und Forschungspartnern, wird mittels KI ein digitales Besuchermanagement geschaffen. Es soll Besucher frühzeitig mit geeigneten Informationen über die zu erwartende Auslastung am gewünschten Ziel versorgen und auf Ausweichangebote sowie Möglichkeiten des ÖPNV aufmerksam machen. Der erste Prototyp ist bereits im Einsatz. Die ermittelten Ergebnisse werden fortlaufend geprüft, verglichen und angepasst.

Ökologie

18,5 Prozent der Skipistenflächen im Sauerland/Siegerland sind entweder FFH-Gebiet oder Naturschutzgebiet. Im Skigebiet Willingen sind es sogar 42 Prozent. Diesen Status tragen vor allen Dingen Bergheiden und Bergwiesen als traditionelle Landschaftsform. Während die die Entwicklung des Wintertourismus bereits seit 1905 ihren erfolgreichen Lauf nahm, wurden diese Schutzgebiete um Jahrtausendwende in längst bestehenden Skigebieten ausgewiesen. Der Skibetrieb macht ihren Erhalt möglich, weil die Flächen im Winter während der natürlichen Ruhephase Ertrag bringen. Dies erlaubt es, die Flächen im Sommer extensiv zu bewirtschaften. Im Sommer können die traditionellen, aber unwirtschaftlich gewordenen Bewirtschaftungsformen durchgeführt werden. Die entsprechenden Arbeiten werden teils von den Liftbetreibern durchgeführt. Für diese Aufwände fließen andererseits auf Fördergelder, die Arbeiten im Sinne des Naturschutzes zu gewährleisten.

Bei den von den Liftbetreibern für den Wintersport genutzten Gebiete handelt es sich überwiegend um gepachtete Flächen. Über die Einhaltung der durch den Schutzstatus bedingten hohen Auflagen, zeigen die Liftbetreiber Verantwortung. Beispielsweise säubern sie die Flächen weggeworfenen Behältnissen oder verlorenen Gegenständen und unterstützen ehrenamtlichen Müll-Sammelaktionen. Teils wird im Sommer der städtischen Forst bei der Wiederaufforstung der vom Borkenkäferbefall geschädigten Regionen unterstützt.

Gastronomie in den Skigebieten und an den Loipen

Zum Wintersporttag gehört ein Besuch einer Skihütte oder Wanderhütte meist dazu. Bei der Berechnung der Nachhaltigkeit bzw. CO2 Emissionen eines Skitages entfallen 14 Prozent auf die Gastronomie direkt an der Piste (Hütten). Diese Hütten werden insbesondere im Kerngebiet, d. h. in den größeren Skigebieten, nicht vom Skigebiet selbst verwaltet. Betreiber sind vielfach Unternehmer, die unabhängig von den Liftbetreibern arbeiten. In einigen Fällen haben die Liftbetreiber auch einen gastronomischen Betrieb (Hütte), auf den sie hinsichtlich der Nachhaltigkeitsentwicklung Einfluss nehmen können.

 

Schneewittchenhaus 

Das Schneewittchenhaus produziert Strom mittels Photovoltaikanlage. Je nach Sonnenintensität in manchen Jahren bis zu 103 Prozent. Weite Maßnahmen sind: Wärmerückgewinnung aus Abluft und Kühlanlagen. Ab dem Winter 2024/2025 soll die Gastronomie mit der Abwärme der Platteneislagen geheizt werden.

Möppis Hütte 

In Möppis Hütte am Poppenberg in Winterberg kommen seit dem Neubau der Hütte im Winter 2019/2020 ausschließlich unzerbrechliche, hochwertige Mehrweg-Kunststoffbehälter (Gläser, Tassen, Teller) aus lebensmittelechtem, recycelbaren Material eingesetzt. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit insbesondere im Après-Ski-Betrieb. Die Glasproduktion ist eine besonders energieintensive Branche. Während zuvor mehrmals in der Saison neue Gläser angeschafft werden mussten, ist der Verlust durch Bruch nun fast komplett ausgeschlossen. Für die Produktion von Kunststoffbehältern ist nur ein Bruchteil der Energie erforderlich, die für die Produktion von Gläsern benötigt würde. Die Hütte wird mit Hackschnitzeln aus heimischen Wäldern geheizt. Ab dem Winter 2024/2025 soll die Gastronomie mit der Abwärme der Platteneisanlagen geheizt werden.

Graf Stolberg Hütte (Willingen)

Die Graf-Stolberg-Hütte arbeitet fast CO2-neutral. Die benötigte Energie stammt aus regenerativen Energiequellen. Geheizt wird Holz aus heimischen Wäldern. Auf dem Dach befindet sich eine PV-Anlage, die einen Großteil des benötigten Stroms erzeugt. Die Betreiber haben Wärmetauscher installiert und nutzen die Abwärme der Kühlaggregate. Auf der Speisekarte stehen regionale Produkte, überwiegend Wild aus den Wäldern. Sie verzichten komplett auf Produkte aus Massentierhaltung und Importe. Die Entsorgung biologischer Abfälle erfolgt über ein „Fresdepot“. Das ist ein Erdtank, der die Biogasanlage im Nachbarort speist und den Ort mit Wärme versorgt. Gereinigt wird ausschließlich mit natürlichen Reinigungsmittel. Es wird, wo es möglich ist, auf Plastik verzichtet. Bis auf wenige Ausnahmen werden Mehrwegbehälter gesetzt. So ist es gelungen, den Restmüll von über 5 Tonnen auf unter 1 Tonne pro Jahr zu reduzieren. Wo es möglich ist, wird recyceltes Material genutzt. Beispielsweise werden Müllsäcke genutzt, die aus gesammeltem Plastikmüll hergestellt wurden („Wildplastic“). Die Betreiber unterstützen regionale Naturschutzinitiativen wie Bepflanzungsaktionen, Insektenrettung oder dem Bergheide-Projekt (Bergheidelämmer). Für umweltfreundliche Mobilität haben alle Festangestellten ein e-Bike bekommen.

Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung, Kraft-Wärmekoppelung, effektive Dämmung, Speisen aus regionalen Produkten und / oder biologischen Produkten, vegetarische oder vegane Speisen usw. sind in vielen Hütten vorhanden und können an dieser Stelle nicht in Gänze aufgeführt werden. Einige Betriebe sind bereits Teil des TourCert Prozesses oder werden in Kürze daran teilnehmen.

Unterkünfte

21 Prozent der CO2 Emissionen entfallen auf Übernachtung und Verpflegung. Auf Maßnahmen in diesem Umfeld haben die Skigebiete zwar wenig Einfluss, doch prägen sie die Nachhaltigkeit eines Skitages entscheidend mit. Gäste haben in der Region die Möglichkeit, ihre Gastgeber nach Kriterien der Nachhaltigkeit auszuwählen. Dabei sind viele Gastgeber auf einem guten Weg.

Das Sauerland - vertreten durch den Sauerland-Tourismus – in Kooperation mit dem Touristikverband Siegerland-Wittgensteinist sit seit Ende April 2024 als „Nachhaltiges Reiseziel“ zertifiziertund mit dem renommierten Siegel „TourCert“ ausgezeichnet. Dazu hat der Sauerland-Tourismus einen umfangreichen Zertifizierungsprozess absolviert, der viele grundlegende Schritte umfasst. Zum Partnernetzwerk nachhaltiger Betriebe gehören bereits viele Gastgeber an und werden stetig mehr.